... nach den ersten ernuechternden Tagen in der Hauptstadt franzoesisch Polynesien's verliessen wir das diesige Papeete auf der Faehre nach Moorea - dem Herz franzoesisch Polynesien's...
Bepackt mit Rucksack, Schnorchel und Brille pressten wir uns in den dreissig Jahre alten "Linienbus", der uns um die halbe Insel zu Mark's Place Paradise brachte. Mit dabei ein griechisches Ex-Paerchen. Da wir mit diesen Beiden bereits in Papeete unseren Schlafsaal teilten entschieden wir uns der Kosten wegen auch diesmal mit ihnen zusammen unter zu kommen.
Zunaechst stellte sich das als richtige Entscheidung raus, da wir uns auf diesem Wege einen sog. "five star" Bungalow leisten konnten. ;) Mark, eine seit mehreren Jahrzehnten ansaessiger Amerikaner, war ein Schnacker aber dennoch sehr liebensgewuerzig. Er lebt mit seinen drei adoptierten einheimischen Kindern, ohne Frau, auf dem Grundstueck auf dem er seine Bungalows vermietet.
Ein wenig anders als erwartet gab es auch hier keine (leicht zugaenglichen) weiten weissen Straende, da die Kueste sehr dicht besiedelt ist. Der Strand ist zwar oeffentlich, was macht man jedoch, wenn man nicht zum Strand kommt???
Was wohl? Natuerlich biken!!! Oder doch lieber hiken? Eins nach dem Anderen.
Schnorchel und Baguettes eingepackt und los ging die Strandsuche. Zwei Stunden radeln bei bruetender Hitze inkl. etlicher Fotostops kann schon ziemlich anstrengend sein. ;) Da dachten wir... Schauen wir uns doch einfach das Intercontinental Resort im Norden von Moorea an und hauen uns dort an Strand. hehe. Es gibt wirklich weisse Straende!!!
Natuerlich war der erste Sonnenbrand nicht zu vermeiden...
Wie ueblich wurdenw ir auch am naechsten Tag von dem einen oder anderen freilebenden Gockel geweckt. Hiking war angesagt!!
Eigentlich wollten wir, wie empfohlen, die kuehleren Morgenstunden nutzen. NIX da... Als "harter" Europaer beginnt man eine Wanderung durch Regenwald bei 30 Grad und gefuehlter 150%igen Luftfeuchtigkeit um 11:30 Uhr. Yippie... Bewaffnet mit Fotoknipse und einige Liter selfmade Ice Tea starteten wir die Durchquerung der Insel ueber den "Three Coconut Tree Pass".
Drei Stunden und unzaehlige Schweissausbrueche spaeter praesentierte uns die einzig uebrig gebliebene Kokosnusspalme atemberaubende Ausblicke ueber die Insel Moorea - wie z.B. Opunohu und Cook's Bay oder Mount Totui und Tohiea.
Nach zweistuendigen Abstieg durch Busch, Farne und Bambus, ueber Baeche springend, erfrischten wir uns am schwarzen Strand der kaum besiedelten Opunohu Bay.
Eine standard Touri Nummer durfte natuerlich nicht fehlen (oder vllt. doch)...
Nach amuesanter Ruecktour per Anhalter aufm Pickup und "Linienbus" war die angebrachte Dusche Vorbereitung fuer den Besuch des "Tiki Theatre Village. Ein Museumsdorf, welches Leben und Kultur der Polynesier naeher bringen sollte. Die Show der durchgaengig taetowierten Taenzer und Feuerkuenstler stand jedoch im Vordergrund.
Nachdem wir jetzt dem Paradies noch einen Schritt naeher gekommen sind, versuchen wir zum Wochenende hin das sagenumworbene Bora Bora anzusteuern...
!!!uebrigens: der Sternenhimmel schaut hier ein wenig anders aus als in der Heimat. Wir haben gar nicht so viele Wuensche wie wir Sternschnuppen zaehlen...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
wenn ihr weiterhin solche Wanderungen unternehmt, um an einen Strand zu kommen, dann könnt ihr euch ja für den Iron-Man anmelden. ;) Viel Spass auf Bora Bora..welches Gefährt nehmt ihr, um da hin zu kommen??
AntwortenLöschenMarcel
Ich möchte den Sternenhimmel auch sehen.. Ennio, wünsch dir was für mich!! Schietibum
AntwortenLöschen...it's time for a new report dudes:)
AntwortenLöschengrüße aussa city